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AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20 |
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- KG, 12.10.2009 - 12 U 233/08
Schadensersatz wegen Verkehrsunfall: Kollision auf einem Parkplatz
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Da auf Parkplätzen stets mit ein- und ausparkenden Fahrzeugen zu rechnen ist, müssen Kraftfahrer so vorsichtig fahren, dass sie jederzeit anhalten können (BGH, Urteil vom 15.12.2015 - VI ZR 6/15; KG Berlin, Beschluss vom 12.10.2009 - 12 U 233/08). - BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91
Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Dabei ist nicht bloß entscheidend, wie ein Idealfahrer in der konkreten Situation reagiert hätte, sondern auch, ob ein Idealfahrer überhaupt in eine solche Gefahrenlage geraten wäre (BGH, Urteil vom 17.03.1992 - VI ZR 62/91). - BGH, 10.01.1995 - VI ZR 247/94
Berücksichtigung absoluter Fahruntüchtigkeit
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
In erster Linie ist hierbei das Maß der Verursachung von Belang, in dem die Beteiligten zur Schadensentstehung beigetragen haben; das beiderseitige Verschulden ist nur ein Faktor der Abwägung (ständige Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1995 - VI ZR 247/94; BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 133/11; OLG Hamm, Urteil vom 11.09.2012 - I-9 U 32/12).
- OLG München, 18.01.2008 - 10 U 4156/07
Schadensersatz aus Verkehrsunfall: Kollision eines Fahrzeugs mit einem …
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Dem dort fahrenden Verkehr kommt zwar nicht rechtlich, wohl aber im Interesse einer zügigen Abwicklung der Verkehrsvorgänge in tatsächlicher Hinsicht ein gewisser Vorrang zu (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 26.03.1982 - 11 U 74/81; OLG München, Urteil vom 18.01.2008 - 10 U 4156/07). - OLG Hamm, 11.09.2012 - 9 U 32/12
Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge auf einem öffentlich …
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
In erster Linie ist hierbei das Maß der Verursachung von Belang, in dem die Beteiligten zur Schadensentstehung beigetragen haben; das beiderseitige Verschulden ist nur ein Faktor der Abwägung (ständige Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1995 - VI ZR 247/94; BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 133/11; OLG Hamm, Urteil vom 11.09.2012 - I-9 U 32/12). - BGH, 15.11.1960 - VI ZR 30/60
Kriterien für die Schadensabwägung nach §§ 17, 18 Abs. 3 Straßenverkehrsgesetz …
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Jeder Halter hat dabei die Umstände zu beweisen, die dem anderen zum Verschulden gereichen und aus denen er die nach der Abwägung für sich günstigen Rechtsfolgen herleiten will (BGH, Urteil vom 15.11.1960 - VI ZR 30/60). - OLG Oldenburg, 26.03.1982 - 11 U 74/81
Schrittgeschwindigkeit; Kfz; Parkbucht; Parkplatz; Fahrspur
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Dem dort fahrenden Verkehr kommt zwar nicht rechtlich, wohl aber im Interesse einer zügigen Abwicklung der Verkehrsvorgänge in tatsächlicher Hinsicht ein gewisser Vorrang zu (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 26.03.1982 - 11 U 74/81; OLG München, Urteil vom 18.01.2008 - 10 U 4156/07). - BGH, 15.12.2015 - VI ZR 6/15
Verkehrsunfallhaftung: Unanwendbarkeit des Anscheinsbeweises gegen den …
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Da auf Parkplätzen stets mit ein- und ausparkenden Fahrzeugen zu rechnen ist, müssen Kraftfahrer so vorsichtig fahren, dass sie jederzeit anhalten können (BGH, Urteil vom 15.12.2015 - VI ZR 6/15; KG Berlin, Beschluss vom 12.10.2009 - 12 U 233/08). - BGH, 07.02.2012 - VI ZR 133/11
Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Quotelung von Sachverständigenkosten
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
In erster Linie ist hierbei das Maß der Verursachung von Belang, in dem die Beteiligten zur Schadensentstehung beigetragen haben; das beiderseitige Verschulden ist nur ein Faktor der Abwägung (ständige Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 10.01.1995 - VI ZR 247/94; BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 133/11; OLG Hamm, Urteil vom 11.09.2012 - I-9 U 32/12). - BGH, 28.05.1985 - VI ZR 258/83
Haftungsverteilung bei Unfall mit einem radfahrenden Schulkind um die Mittagszeit
Auszug aus AG Essen, 16.03.2022 - 29 C 430/20
Unabwendbar ist ein Unfall nach ständiger Rechtsprechung nur dann, wenn dieser auch für einen sog. Idealfahrer bei Anwendung der über die gewöhnliche Sorgfalt hinausgehenden, nach den Umständen des konkreten Falles gebotenen besonderen Aufmerksamkeit, Geistesgegenwärtigkeit und Umsicht nicht zu vermeiden gewesen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1985 - VI ZR 258/83).